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𝗦𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁𝗳ü𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝗲 𝗶𝗺 𝗣𝗳𝗹𝗲𝗴𝗲𝗮𝗹𝗹𝘁𝗮𝗴: 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝘀𝗶𝗲 𝘀𝗼 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 𝗶𝘀𝘁

Der Pflegealltag kann sowohl körperlich als auch emotional sehr fordernd sein. Wer sich um andere kümmert, vergisst dabei oft, gut für sich selbst zu sorgen.
Doch Selbstfürsorge ist keine Nebensache, sondern essentiell, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben. Und ohne sie kann der Pflegealltag schnell zur Überforderung werden.

Pflegende – sei es beruflich oder privat – erleben oft hohe Belastungen.
Stress, Erschöpfung und emotionale Herausforderungen sind an der Tagesordnung.
Selbstfürsorge hilft, Überlastung vorzubeugen, Energie aufzuladen und somit auch langfristig eine gute Pflege zu gewährleisten. Wer sich regelmäßig um sein eigenes Wohlbefinden kümmert, kann auch besser für andere da sein.

Praktische Tipps für mehr Selbstfürsorge im Pflegealltag

1. Körperliche Selbstfürsorge

  • Achten Sie auf regelmäßige Pausen – selbst kurze Auszeiten können helfen.
  • Ernähren Sie sich ausgewogen und achten Sie auf genügend Flüssigkeitszufuhr.
  • Bewegung hilft Stress abzubauen – auch kleine Spaziergänge wirken Wunder.
  • Ausreichend Schlaf ist entscheidend, um körperlich und geistig fit zu bleiben.
  • Nutzen Sie die Angebote der Krankenkasse wie Yogakurse oder die Rückenschule.

2. Mentale Selbstfürsorge

  • Planen Sie bewusst Zeit für sich ein, auch wenn es nur wenige Minuten sind.
  • Setzen Sie klare Grenzen, um Überlastung zu vermeiden.
  • Suchen Sie Entlastung durch Hilfsangebote wie Verhinderungspflege oder Unterstützungsnetzwerke.
  • Atmen Sie tief durch – Atemübungen und Meditation helfen, den Kopf freizubekommen.

3. Emotionale Selbstfürsorge

  • Sprechen Sie über Ihre Gefühle und Herausforderungen – der Austausch mit anderen hilft.
  • Akzeptieren Sie, dass Sie nicht alles perfekt machen können und gönnen Sie sich selbst Nachsicht.
  • Finden Sie kleine Momente der Freude, sei es durch Musik, Bücher oder andere Hobbys.
  • Lernen Sie auch mal Nein zu sagen, wenn es etwas zu viel wird.

4. Soziale Selbstfürsorge

  • Vernetzen Sie sich mit anderen Pflegepersonen, um Erfahrungen zu teilen.
  • Suchen Sie professionelle Unterstützung, wenn die Belastung zu groß wird.
  • Halten Sie Kontakt zu Freunden und Familie – soziale Unterstützung ist wertvoll.
  • Nutzen Sie Selbsthilfegruppen oder Beratungsangebote, um Entlastung zu finden.
  • Versuchen Sie auch weiterhin Ihren Hobbys nachzugehen.

Selbstfürsorge ist keine Egoismus,
sondern Notwendigkeit

Gerade in der Pflege ist es wichtig, auch auf sich selbst zu achten. Starten Sie damit zuerst in kleinen Dosen und implementieren Sie Ihre Momente fest in Ihrer Routine. Denn nur wer regelmäßig für sich sorgt, bleibt langfristig gesund und leistungsfähig. Kleine Veränderungen im Alltag können bereits einen großen Unterschied machen. Fangen Sie am besten heute gleich damit an – Sie haben es verdient.




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